passt gut zum dampfgegarten Essen – das sprudelige Wasser
Das Schleppen der Wasserkisten ist eine der leidigen Arbeiten, wenn es um den wöchentlichen Einkauf geht. Dabei sind nicht nur Distanzen bis zum Auto zurück zu legen, sondern ebenfalls anschließend in die Wohnung. Dabei bringt Ihnen der Wassersprudler eine deutliche Erleichterung, da von nun an das Mineralwasser mit Leitungswasser selbst hergestellt werden kann. Dies bringt viele Vorteile mit sich, die sich nicht nur in der Schonung des Körpers wieder spiegeln. Auch eine deutliche Platzersparnis sowohl von Vollgut, wie auch von Leergut ist schnell zu erkennen. Selbst auf diverse Geschmacksrichtungen ist dabei nicht zu verzichten.
Funktionsweise des Wassersprudlers
Genau genommen verfügen die Wassersprudler über eine sehr einfache Funktion, weshalb es sich um sehr kompakte Geräte handelt. Die Ausstattung beschränkt sich dabei auf das Nötigste und überzeugt durch eine einfache Bedienung. In der Regel verfügen diese Geräte lediglich über eine Taste, mit der Sie die Kohlensäure in das Wasser sprudeln können. Die Menge der Kohlensäure ist von der Häufigkeit und Stärke des Tastendrucks. Der Sprudler besteht aus zwei Bereichen. Auf der Vorderseite kann die Flasche sicher in das Gerät gestellt werden. Durch die beweglichen Teile stellt dies keine Schwierigkeit dar. Der obere Teil beinhaltet den Verschluss für die Flasche und die Leitungen in den hinteren Teil des Gerätes. In diesen wird der CO2 Zylinder gegeben. Mittels Tastendruck wird ein Ventil geöffnet und das Gas strömt aus dem Zylinder, die Leitung entlang, direkt in die Wasserflasche.
Damit das Gas in das Wasser gelangt, befindet sich im oberen Bereich ein Rohr, welches im verschlossenen Zustand in das Wasser ragt. Daher ist es wichtig, dass die Flaschen stets vollständig befüllt sind. Der Vorgang ist leicht zu handhaben und lässt sich innerhalb kürzester Zeit ausführen. Bei dem Gas handelt es sich um Kohlenstoffdioxid, welches sich durch das Eindringen in das Wasser zu Kohlensäure wandelt. Als Kombination zwischen Sprudler und Flasche werden Soda- Siphons angeboten, bei der das Gas als Einzelportionen angeboten und in das Wasser gegeben werden kann. Der Preis pro Liter fällt höher aus und bietet sich nur an, wenn Sie selten Mineralwasser trinken.
Zubehör für diese Geräte
Je nach Modell und Preis, befindet sich bereits beim Kauf ein wenig Zubehör im Lieferumfang. Da dieser meist eher gering ausfällt bietet es sich an, dass dieser selbst erweitert und auf die individuellen Bedürfnisse angepasst wird. Je nach Anbieter wird unterschiedliches Zubehör angeboten, welches teilweise kompatibel ist oder sogar unabhängig von einem Wassersprudler eingesetzt werden kann. Zur Grundausstattung gehören Flaschen. Hierbei haben Sie die Wahl zwischen PET- und Glasflaschen. Die Einsatzgebiete wirken sich meist auf die Auswahl aus. Für den Einsatz in den heimischen Wänden bietet sich Glas an. Dieses hält die Kohlensäure länger und bringt somit einen ansprechenderen Geschmack mit sich. Sie sind allerdings schwerer. PET Flaschen bieten sich durch das geringe Gewicht für Ausflüge und andere Transporte an. Eine weitere Grundausstattung stellt der CO2- Zylinder dar. Dieser wird in unterschiedlichen Geschäften angeboten. Es handelt sich dabei um ein Tauschsystem, weshalb bei der Neuanschaffung meist eine leere Gasflasche im Lieferumfang enthalten ist. Somit ist lediglich in der Inhalt zu zahlen, der je nach Anbieter bei etwa acht Euro liegt.
Hygiene ist ebenfalls wichtig, wie auch bei den Dampfgargeräten, weshalb sich direkt die Anschaffung einer Flaschenbürste anbietet. Idealerweise wird für die Reinigung etwas Spülmittel verwendet, welches anschließend vollständig zu entfernen ist. Die Reinigung von Hand ist insbesondere bei der PET- Flasche notwendig. Sowohl die Glasflasche, wie auch die PEN- Flasche sind spülmaschinenfest. Wer nicht nur den Geschmack von Wasser mag, sondern die Abwechslung genießt, kann das Mineralwasser direkt im Rahmen der Herstellung oder individuell im Glas mit Sirup versetzen. Im Laufe der Zeit wurde die Auswahl immer weiter ausgebaut und zeigt nahezu keine Einschränkungen. Um den modernen Zeitgeist zu treffen, werden immer mehr Sorten als zuckerfreie Variante angeboten.
Unterschiede der Wassersprudler
Zusätzlich zur Wahl der geeigneten Flasche sind noch weitere Entscheidungen zu treffen. Je nach Hersteller und Modell werden verschiedene Varianten angeboten. Der Klassiker beinhaltet eine manuelle Bedienung, die mittels Knopfdruck Gas in das Wasser presst. Einige Modelle beinhalten anstelle einer manuellen eine elektronische Bedienung. Dabei wird dieser Vorgang automatisch vorgenommen. Diese Modelle haben den Haken, dass sie einen Stromanschluss für die Nutzung benötigen. Zugleich sind die elektronischen Modelle mit einem höheren Preis verbunden. Ein weiterer Unterschied zeigt sich bei der Befestigung der Flasche im Wassersprudler. Hierbei werden zwei Varianten im Handel angeboten.
Die ansprechendere Variante bietet im unteren Bereich Platz zum Einstellen der Flasche. Dabei gibt es keine falsche Position, da der Platz knapp bemessen ist und somit die Flasche nicht verrutschen kann. Einige Modelle sehen vor, dass die Flasche im oberen Bereich befestigt wird. Hierbei müssen Sie darauf achten, dass diese fest einhakt, da es ansonsten zu Beschädigungen oder Unfällen kommen kann, wenn das Gas in die Flasche gelangt. Diese Varianten wirken sich nicht auf den Preis aus, da diese meist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich gehandhabt werden.